Manufaktur


Dresdner Porzellan ist hochwertigstes Zier- und Luxusporzellan.

Es zeichnet sich durch vollendete Formen, detailreiche Schmuckelemente und seine zart glänzende Oberfläche mit prächtiger Bemalung aus.

Die seit 1872 in der Sächsischen Porzellan-Manufaktur Dresden in Handarbeit gefertigten Unikate zeugen von einem jahrhundertealten Wissensschatz aus Erfahrung und Fingerfertigkeit. Die Dekore entstehen nach traditionellen Mustervorlagen in schier unerschöpflicher Vielfalt. Auch das zeitlos edle Weißporzellan erfreut sich großer Beliebtheit.

Das Zeichen "SP Dresden" steht für die gelungene Verbindung aus Tradition und Zeitgeist und damit für ein modernes Interieur-Accessoire einer sächsischen Traditionsmarke.

 

Zur Entstehung der Marke "SP Dresden"

1708 entdeckte der Alchenist J. Fr. Böttger zusammen mit dem Naturforscher E. W. von Tschirnhaus in ihrem Dresdner Laboratorium das Geheimnis der Porzellanherstellung. Seither gilt Dresden als die "Wiege des Weißen Goldes" in Europa.
Im Zuge der Aufbruchstimmung der Gründerzeit eröffnete 1872 der Dresdner Porzellanmaler Carl Gottlieb Thieme in Potschappel bei Dresden die "Sächsische Porzellan-Fabrik von Carl Thieme zu Potschappel-Dresden".
1874 stellte Thieme den Blumenmodelleur Karl August Kuntzsch an, der seine fachlichen Fähigkeiten in der Dresdner Steingutfabrick "Villeroy & Boch" vervollkommnet hatte. Er übernahm nach Thimes Tod 1888 das Unternehmen und begründete die große Tradition des für das Dresdner Porzellan bis heute charakteristischen üppigen Blumenbelags. Er erwies sich als weitblickender Unternehmer und etablierte das Unternehmen auf allen namhaften Porzellanmärkten Westeuropas und Amerikas. Der damals prominenteste Kunde war bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges das britische Königshaus.
1901 wurde das bis heute genutzte und inzwischen weltberühmte Markenzeichen "SP Dresden" - für Sächsische Porzellan-Manufaktur Dresden" -amtlich registriert. Davor waren andere, heute kaum noch bekannte, Label in Gebrauch gewesen.